Der verrückte Erfinder und die Entdeckung, die alles veränderte

Es begann in einer Zeit, in der sich die Welt wandelte und Entdeckung gemacht wurden. In der sich die Menschen für Neues interessierten und in der sich alle zusammen rauften und Erfindungen die Welt entdeckten. Es waren Erfindungen wie der Buchdruck oder die Röntgenstrahlen, die viel ausmachten und vielen halfen. Die Menschen waren in Schwung gekommen und das Leben begann auf der Straße, weil viele mit Verbrennungsmotoren wie dem Dieselmotor durch die Gegend fuhren.

An einer Universität in Brüssel unterrichtete ein Professor Doktor Edgar Heinrich. Der Professor hatte viel zu tun, doch in seiner Freizeit bastelte er in seinem Raum in der Université Saint-Louis.

Dies bereitete ihm große Freude und gelegentlich erfand er auch kleine Erfindungen wie die „Schuhzubinde-Maschine“. Doch an einem Abend machte er eine große Entdeckung unter dem Mikroskop. Es war ein lebendiger Organismus. Er konnte einen leichten Herzschlag entdecken. Es war die Probe aus dem Meer, die ihm von Verwanden geschenkt wurden war. In den nächsten Tagen arbeitete er Tag und Nacht, um an seiner Maschine, wo er den Organismus einsetzte, weiterzuarbeiten. An einem Abend, als er noch mitten in der Arbeit war, hörte er ein merkwürdiges Geräusch. Es klang nach einer umfallenden Metalldose. Er ging auf den Flur und sah einen wegrennenden Schatten. Der Schatten hatte ein hinkendes Bein. Nun war der Professor und Erfinder gewarnt, seine Erfindung war in Gefahr, wenn die Falschen sie in die Hände bekommen würden. Er schloss den Raum ab und ging nach Hause. In der Nacht hatte er ein ungutes Gefühl, deshalb schlich er um Mitternacht an die Schule. Nur ein Käuzchen war hörbar. Er suchte die Räume und wollte schon wieder gehen, als plötzlich ein Licht von einer Taschenlampe in dem Raum des Professors auftauchte. Als der Professor dies erblickte, war er gewarnt, er rannte los. Nun kam er im Raum an. Das Licht war erloschen. Doch die Maschine mit all den kleinen und großen Knöpfen startete einen Countdown. Professor Doktor Edgar Heinrich wollte den Countdown für die Selbstzerstörung abbrechen. Auf einmal wurde alles schwarz um ihm herum und er bekam einen harten Schlag mit einer Glasflasche auf den Kopf. Er verlor das Bewusstsein und wachte erst wieder in einer Abstellkammer auf. Die Kammer war dunkel und stickig und in der Ecke befand sich ein kleines, viereckiges Fester. Es war verschmiert und schmutzig, sicher hatte dort lange keiner mehr gewischt. Es befand sich eine große Platzwunde auf dem Kopf. Er war geplagt von Kopfschmerzen, die ihn nicht mehr loslassen wollte. Während dies geschehen war, befanden sich seine Enkel in großer Aufruhr. Ellen sprach: „Was ist, wenn wir Großvater nicht finden sollten?“ Ihr Bruder Harry antwortete: „Ihm wird schon nichts passiert sein, du weißt doch wie er ist. Er kann stundenlang an einer Erfindung sitzen.“Ellen antwortete: „Am besten schauen wir noch einmal in seiner Werkstatt nach.“ Sie gingen zu der Tür der Werkstatt und die Tür war nur leicht angelehnt und Schritte waren hörbar. Aus dem Dunklen war nur der Umriss einer Person zu erkennen und auf einmal kam ein entsetzlich schriller Ton. Die dunkle Gestalt gab einen Klageton ab. Es klang er nach einer tieferen Stimme, aber ganz genau konnte man es nicht sagen.

Die Maschine war in blaues Licht getaucht und schien sich wieder beruhigt zu haben. Als die beiden sich verstecken, dachten sich Ellen und Harry: „ Ob der komische Vogel auch etwas mit Opas Verschwinden zu tun haben könnte? Vielleicht, wer weiß es schon. Wir sollten ihn auf jeden Fall beobachten.

Der zweite Teil folgt...

 
Artikel von Mona Dauben (7b)

Veröffentlicht: 09.05.2023