Erlebnispark Tripsdrill

Mit Liebe gemacht

Mit der Altweibermühle, einer Mühle mit Rutsche, wurde der Erlebnispark Tripsdrill 1929 gegründet. Der knapp 90 Jahre alte Freizeitpark beschäftigt sich durchgehend mit der Thematik „Schwaben“, was er in seinen einzelnen Attraktionen widerspiegelt. Inzwischen hat sich die Zahl an Attraktionen vervielfacht und fasst über 100 Attraktionen.

 

Attraktionen:

Teil der über 100 Attraktionen sind vier Achterbahnen. Hier bietet der Park ein kleines, ausgewogenes Sortiment.

Die älteste Bahn des Parks ist eine Kinderachterbahn, wie man sie aus anderen Parks kennt.

Bahn Nummer Zwei schließt sich dem an, bietet dabei jedoch noch mehr Fahrspaß, auch für Große. Die G'sengte Sau war sogar schon Schauplatz von „Wetten, dass...?“.

Eine einmalige Achterbahn stellte der Park sich mit Mammut in den Park. Die einzige Gerstlauer Holzachterbahn bietet Fahrspaß für Jung und Alt.

Der Thrillseeker im Park ist Karacho ein Gerstlauer Infinity Coaster mit Launch und mehreren Inversionen.

2020 eröffnete der Erlebnispark Tripsdrill zwei neue Achterbahnen: Der Vekoma Family Boomerang Volldampf ist eine tolle Anlage für die ganze Familie. Zusammen mit dem neuen STC (Suspended Thrill Coaster) Hals über Kopf von Vekoma ergänzen die beiden Attraktionen das Angebot im Park perfekt!

An Wasserbahnen bietet der Park neben einem Rafting und einem besonderen Log Flume noch weitere Fahrgeschäfte und hat somit ein reichliches Angebot für die Wasserratten unter uns.

Ebenfalls zu erwähnen ist der Höhenflug, ein Gerstlauer Sky Fly, der einerseits eine Aussichtsfahrt, andererseits auch ein Thrillride sein kann. Je nach dem, wie gut der Passagier es schafft, seinen Sitz zum Rotieren zu bringen.

Neben den genannten Attraktionen beherbergt der Park weitere, zahlreiche Attraktionen für Kinder und ein tolles Familienabenteuer.

Fazit:

Das Angebot, dass der Park hier auf die Beine gestellt hat, bietet Spaß für Familien mit Kindern. Die Kleinen kommen dabei auf jeden Fall auf ihre Kosten, für die Erwachsenen schaffte man mit Hals-über-Kopf eine perfekte Ergänzung. Der Übergang von Kinder-/Familienattraktion zu Thrillride ist nicht optimal gedeckt.

 

Thematisierung:

Die Thematisierung beschäftigt sich durchgehend mit dem Thema „Schwaben“ und kann sich sehen lassen. Alle Attraktionen sind liebevoll gestaltet und erzählen ihre eigene Geschichte.

Als Beispiel dient die Geschichte von Karacho. Der Erfinder Karl Kolbenfresser hat die Fahrzeuge entwickelt, in denen sich die Fahrgäste auf eine wilde Fahrt begeben. Hier ist das Thema schön umgesetzt und auch die Fahrt ist ansehnlich gestaltet.

Fazit:

Die Thematisierung ist ansehnlich und besitzt ihren eigenen Charme. Auch das ausgefallene Thema, was man nur im Tripsdrill geboten bekommt, wertet die Thematisierung umso mehr auf! Der Park schafft zwar keine Themenwelten wie ein Phantasialand, denn dass brauch er nicht. Hier ist der Park ein Thema für sich und jedes Fahrgeschäft erzählt dazu seine eigene Geschichte.

 

Service:

An Service bietet der Park leider keine App, dafür aber zum Beispiel Standards wie WLAN-Hotspots.

Auch bietet der Park Übernachtungsmöglichkeiten.

Fazit:

Der Service des Parks ist ausreichend und entspricht allen Anforderungen, doch fehlen die i-Tüpfelchen. Dass es noch keine App gibt, ist sehr schade!

 

Preisleistungsverhältnis:

nur Online (wg. Corona)
> 11 Jahren  37€
 > 3 Jahren 31€
 < 4 Jahren  frei

Quelle: Parkwebsite (s.u.) 23.02.2021

Fazit:

Das Preisleistungsverhältnis ist für den Park sehr gut. Vor allem, dass auch der angeschlossene Wildpark mitinbegriffen ist, hebt die Leistung umso mehr!

Links zum Park / Fazit:

Parkhomepage             Preise & Öffnungszeiten                Wikipedia

Fazit:

Wer mit der Familie in den Park fährt, ist hier gut aufgehoben. Für den Thrillseeker jedoch sind hauptsächlich die Counts (→Achterbahnen) interessant. Doch die Thrillseeker sind hier ja auch nicht das Hauptpublikum!

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Von Alexander Wiß (MSS 11) Veröffentlicht 25.09.2018

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