3. Dezember

 

Akrostichon zum Advent

A dvent

D ekorieren

V ier Kerzen

E rinnerungen

N ikolaus

T räume

 

Adventskalender von Jan Beuke, Julius Eckstein und Leonard Sauer (8b)

2. Dezember 

Tipps für die Weihnachtszeit

-          Weihnachtsmarkt besuchen (Koblenzer Weihnachtsmarkt, Weihnachtsmarkt Benkastel-Kues, Weihnachtsmarkt am Dom in Köln oder am Rudolfplatz …….)

-          Weihnachtszauber auf dem Schloss oder Burg (Burg Namedy in Andernach, Schloss Arenfels, Schloss Dyck, Burg Satzvey …..)

-          Adventszauber Hundsdorf (Kutscherhaus am Weiher)

-          Plätzchen backen

-          Weihnachts-Shopping

-          Deko basteln

-          Weihnachtskonzert besuchen

-          Weihnachtstheater

-          Städtetour

-          Christmas Garden in Koblenz

-          Wintertraum Phantasialand

Adventskalender von Jan Beuke, Julius Eckstein und Leonard Sauer (8b)

Die Alyische Sprache – Teil 3

Alles Lügen!

Falls Sie (hoffentlich) meinen letzten Artikel zum Alyischen lasen, würde ich als erstes gern ein paar Fehler meinerseits anmerken (ich weiß, nicht gut für meinen Ruf, doch was Recht ist muss auch im Recht bleiben). Da wären einerseits meine Aussage zum Ende des letzten Artikels hin über das „Rhombossystem“, zu welchem wir noch kommen werden, doch mir ist leider eine Verwechslung passiert. Ich wollte nämlich eigentlich Rebus-Prinzip schreiben(!), doch kläglicherweise schrieb ich aus unerklärlichen Gründen über ein sogenanntes Rhombossystem.

Noch ein Fehler, der mir unterlaufen ist, ist, dass bei der Übernahme der Tabelle mit dem Alphabet aus dem ersten Artikel in den zweiten lustigerweise die Buchstaben in der rechten Spalte in Großbuchstaben umgewandelt worden sind, welches eine Sünde gegen das geheiligte IPA wäre und so nicht sein kann!

Und jetzt folgen sie mir ins Eingemachte dieses Artikels (länger als Teil 1 und 2 ZUSAMMEN):

 

Ein Alphabet

Zur Einleitung des Alyischen Alphabets würde ich Ihnen gerne die Geschichte unseres Alphabets in einer schnellen Zusammenfassung präsentieren, und falls Sie es nicht wussten, das lateinische Alphabet hat seinen Ursprung in den Hieroglyphen der antiken Ägypter (1:0 für die Ägypter, aber wir kriegen sie noch!).

 

Für den Anfang müssen wir jedoch zum „Gebirge des Dieners“ oder Sinai-Berg/Moses-Berg. Dort haben vor 4000 Jahren syrische Plünderer Steinplatten auf einem Tempel der alten Ägypter gefunden, welcher laut Arte in der Dokumentation „Saga der Schrift“: „heute nicht annäherend so berühmt [ist] wie es die Pyramiden ist, doch seine Bedeutung für die Geschichte der Menschheit ist weitaus größer“

Und wissen Sie, was die Erkunder mit den beschriebenen Steinplatten sehr simplifiziert machten? Sie nahmen sich die Zeichen als Inspiration und kreierten ein Proto-Alphabet damit! Dieses „Alphabet“ ist dann zwei Wege gegangen, einmal in Richtung des Phönizischen und auf dem anderen Weg zum Antiken Südarabischen. Das Letztere wurde zur Ge’ez Schrift, welche heute nur noch als Kirchensprache im Norden Äthiopiens benutzt wird.

Das andere, deutlich erfolgreichere Schriftsystem ist das der Phönizier, aus welchem dann vor circa 3000 Jahren die Griechische Stift entstand. Daraus wurde das etruskische Alphabet und daraus entstand im 7. Jahrhundert vor Christus das lateinische Alphabet, das Alphabet, das wir heute (in abgewandelter Form) noch benutzen. Zwar hatte es damals noch kein U, Kleinbuchstaben oder die Umlaute, ist aber nah genug, um immer noch als gleiches Alphabet zu gelten.

 1

Familienbaum der Sprachen, die von den Hieroglyphen (sogar mit der Leserichtung!) abstammen. Von Starkey Comics, eine großartige Rescource für linguistische, kulturelle und historische Diagramme: Homepage

Doch wie sieht das komplette Alyische Alphabet aus?

Wenn wir diesem Vorbild folgen, könnten wir doch so etwas Ähnliches kreieren, doch mit unseren eigenen persönlichen Elementen und Besonderheiten. Man kann sich Geschichten ausdenken; etwas, das zum Beispiel dem Verlauf des Battle of Hastings folgen kann, welcher die Englische Sprache fundamental änderte und der Grund ist, warum heute es viele französische Leihwörter, keine Geschlechter oder so viele irrwitzige Aussprachen im Englischen gibt!

Als Erstes möchte ich gerne die Art des Alphabets bestimmen, die ich (nein, wir!) bestimmen.

Da gäbe es fünf große „Contender“:

Klassische Alphabete, wie das lateinische oder kryllische, charaktierisiert dadurch, dass jeder Buchstabe für einen Laut steht und die Vokale den Konsonanten gleichgestellt werden.

Der Name Alphabet kommt von den ersten zwei Buchstaben des griechischen Alphabets, Alpha und Beta.

Abjads, wie Arabisch oder Hebräisch, werden differenziert von klassischen Alphabeten, weil nur die Konsonanten geschrieben werden und die Vokale aus dem Kontext interpretiert werden müssen (der mit Abstand schlimmste Aspekt am Arabischen, das Wort für „Bein“ und „Mann“ wird gleich geschrieben (R-J-L), aber ganz anders ausgesprochen! Man muss alles aus dem Kontext herleiten!)

Der Name Abjad stammt von den vier ersten Buchstaben des arabischen Alphabets, A, B, J, D (es gibt kein C).

Als nächstes hätten wir dann Abugidas, welche in der Äthiopischen Ge’ez-Schrift und in vielen Schriftsystemen Südasiens genutzt wird. Diese haben die Besonderheit, dass sie die Vokale nicht den Konsonanten wie in Alphabeten gleich stellen, aber sie trotzdem aufschreiben, anstatt wie es die Abjads tun. Dafür werden zum Beispiel in Bengali „Anhängsel“ genutzt, um die Vokale zu präsentieren, im folgenden Bild in Rot markiert, neben dem Konsonanten „Ko“.2

Erstellt vom Wiki-Nutzer Nirvik12

Der Begriff wurde vom Linguisten Peter Daniels im Jahr 1990 geprägt und stammt von den ersten vier Buchstaben der Ge’ez-Schrift, 'Ä, Bu, Gi und Da.

Dann kommen wir zu einem der wohl interessantesten Arten von Alphabeten, die markanten Aussprache-Alphabete. Es gibt keine natürlichen markanten Alphabete, die sich über Jahrhunderte entwickelten, jedoch gehört das koreanische Alphabet, das sogenannte Hangul (beziehungsweise Chosŏn'gŭl in Nordkorea) zu den bekanntesten und ältesten Beispielen. Sie wurde im Jahr 1447 vom König Sejong den Großen entwickelt, um den Alphabetisierungsgrad (Probier mal, das zehn Mal schnell zu sagen) bei der einfachen Bevölkerung zu erhöhen.

Das Besondere an markanten Alphabeten ist, dass die Art, wie die einzelnen Buchstaben geschrieben werden, aussagen, wie sie ausgesprochen werden, ähnlich wie wir sagen, dass man, wenn man das O aussprechen möchte, den Mund auch in ein „O“ umwandeln muss. Dies trifft aber auf das ganze Alphabet zu, welches Hangul zu einem der leichtesten und am schnellsten zu erlernenden Alphabeten macht. Das Problem ist halt eben nur... zu Sprache gehört mehr als nur das Alphabet, welches Koreanisch trotzdem noch zu einer der schwierigsten zu erlernenden Sprachen macht.

Die aber wohl berühmteste Form von „Nicht-Alphabet“-Alphabeten sind von meinem Wissen her die Logogramme, die eine Weiterführung der schon vorher erklärten Piktogramme sind. Der Unterschied zwischen Logogrammen und Piktogrammen ist jedoch, dass Piktogramme eigene kleine Zeichnungen sind und auch für Nicht-Buchstaben gelten können (Straßenschilder beinhalten auch Piktogramme, jedoch nicht in unserem Sinn hier), wohingegen Logogramme stark simplifizierte Formen des jeweiligen Originalpiktogramms sind und man die Bedeutung des Logogramms (in den meisten Fällen zumindest) nicht nur vom Aussehen her entziffern kann.

Das mit Abstand berühmteste Beispiel für eine Logographie ist die Traditionelle Chinesische Schrift, jedoch sind das japanische Kanji und die späten Hieroglyphe auch bemerkenswerte Beispiele.

Die Entwicklung von Piktogramm zu Logogramm geschieht meist über Jahrhunderte, da Menschen einfach zu faul sind, für jeden Vogel einen Vogel zu zeichnen, anstatt ganz komfortabel zwei Striche hier und da zu machen, fertig!

Der Begriff Logographie kommt vom griechischen und bedeutet ungefähr „Zeichenschrift“, was, um ehrlich zu sein, es recht gut beschreibt.

Für Außenseiter scheinen Logogramme mit zehntausend Zeichen meist für jedes Wort unmöglich zu lernen, jedoch ist es in den meisten Fällen nicht so extrem schwer. Wir hier im Deutschen müssen ja auch für jedes Wort ein bestimmtes Zeichen, names Wort, lernen und in vielen Fällen kann die Aussprache oder die Bedeutung auch unklar sein(...Räusper... Englisch.. Räusper... Frome... Räusper...). Da kann man doch direkt für jedes Wort ein eigenes Zeichen lernen. Zwar bleibe ich lieber bei dem Alphabet, weil... ich nicht genug bezahlt werde, mir jetzt zehntausend Zeichen auszudenken (eigentlich werde ich gar nicht bezahlt, wie unfair!).

 

Die letzte Art von Schreibsystemen, die ich euch vorstellen möchte, ist die Syllabographie/Silbenschrift. Das japanische Katakana ist so eine Art von Schrift und man kann nur vom Hören vom Japanischen erkennen, warum gerade für Japanisch eine Silbenschrift so praktisch ist. Im Japanischen werden nämlich in fast allen Fällen Vokale zwischen den Konsonanten aufgeführt und die meisten Silben sind daher nur zwei „Buchstaben“ lang.

Beispiel:

Toragahitowokamoutosurutokinounarinow (37 Buchstaben, 17 Silben)

(=das Brüllen eines Tigers, wenn er dabei ist, eine Person zu beißen)

Rindfleisch­ettikettierungs­überwach­ungsaufgaben­übertragungs­gesetz (63 Buchstaben, 20 Silben= Doppelt so viele Buchstaben, aber nur drei Silben mehr)

Deshalb spart man sich die Mühe und schreibt direkt in Form von Silben anstatt von Buchstaben, wie Ka, Ko, Tsu, Wa usw.

 3

 

 

Tabelle oben entnommen vom Guardian Travel Magazine, Learn Japanese!

 

Jedoch möchte ich vor dem Glauben warnen, dass alle Alphabete perfekt in jede Kategorie passen, was schlichtwegs nicht möglich ist. Uum Beispiel gibt es auch einzelne geschriebene Vokale im Arabischen. Zwar selten, gibt es aber auch (Alif, Wa, Ia). Oder im Japanischen werden sogar drei ganze ünabhängige Schriftsysteme verwendet, Katakana, Kanji und Hiragana oder zum Beispiel wird auch hier das Alphabet nicht in seiner „reinsten“ Form genutzt, wie zum Beispiel Ball, zwei L um ein L zu sagen, warum?

(Ja, ich weiß, dass Konsonante gedoppelt werden, um zu zeigen, dass sie schnell ausgesprochen werden, ich bin kein Anfänger, ich bin sogar ein Amateur!)

 

Und jetzt, wo wir all dies beendet haben, kann das volle Alyische Alphabet folgen:

Bam Bam, Bam Bam, Drrrrrr, Bam Bam, Tu tu tu,!

 4

Der Rest folgt hier:

 

Von nun an wird immer, falls ich ein Wort im Alyischen schreibe (und ich Lust drauf habe) daneben dasselbe Wort im Alyischen geschrieben sein. Und davon hab ich sogar schon ein paar vorbereitet...

 

Apropos vorbereitet, bereitet euch vor für Teil 4 (in vier Jahren...), wo wir endlich mit dem Eingemachten beginnen, wie mit der Harmonie und Zeitformen!

 

 

 

Ali Al-Mosawi (9b)

Veröffentlicht: 29.09.2023

      

 

Ferien-Bucketlist (Strand/Meer)

- schwimmen

- Muscheln sammeln

- tauchen (schnorcheln)

- Eis essen

- Sandburg bauen

- Volleyball spielen

- Beachsoccer spielen

- Bücher lesen

- Kartenspiele spielen

- Picknick machen

- Drachen steigen lassen

- bräunen lassen

- Beachtennis spielen

- Armbänder selber machen

- Haare flechten

- Spiele spielen (z.B. Wahrheit oder Pflicht)

- abends am Strand spazieren

- angeln

- Boot fahren (mit Rutsche)

- Wasser-Parkour

- Mit Haien tauchen

- Delphine beobachten

- Von einer Klippe springen (vor dem Springen feststellen, ob das Wasser tief genug ist!)

- Steine sammeln und dann bemalen

- die Aussicht zeichnen (allgemein zeichnen)

- surfen

- Strandsachen kaufen (z.B. Schaufel)

 

Marie Litosova 6s, veröffentlicht am 3. November 2023

Deutsche Meister bereit für Weltmeisterschaft

Vom 08. bis zum 10. September fanden die 74. Deutschen Meisterschaften im Ringtennis statt, bei der die Karthause durch drei Spieler des TV Rübenachs vertreten war.

Philipp Kowasch spielte erstmals in der höchsten Spielklasse – der sogenannten Meisterklasse – und belegte im Einzel den achten Platz. Bruder Tim Kowasch konnte sich in der Jugend bis ins kleine Finale spielen, unterlag dem hessischen Gegner jedoch knapp und darf sich somit über Platz vier freuen.

Titelfavorit Philipp Wiß wurde seiner Rolle gerecht und siegte in einem spannenden Finale mit zwei Punkten Vorsprung und verteidigte somit seinen Titel. Zudem konnte er sich mit seiner Doppelpartnerin Antonia Breiner im Mixed durchsetzen und ebenfalls Gold gewinnen.

Philipp_Wiß_U23_-_Ringtennis_WM_2023.jpg

 

Für die beiden Deutschen Meister und unseren Abiturienten Alexander Wiß (Jahrgang 2021) wird es in zwei Wochen erneut ernst: Dann startet die fünfte Ringtennis-Weltmeisterschaft in Südafrika, bei der die Nachwuchsathleten als Spieler der U23-Nationalmannschaft teilnehmen werden. Wir wünschen ihnen viel Erfolg!

 

Alexander Wiß (Abiturient)

Veröffentlicht: 18.09.2023