Star Wars IX – Der Aufstieg Skywalkers

Für einen Star Wars Film nicht schlecht...

Name des Films: Star Wars IX – Der Aufstieg Skywalkers
Genre: Science-Fiction
Regie: J. J. Abrams
Drehbuch:

J. J. Abrams, Chris Terrio,

Colin Trevorrow, Derek Connolly

Erscheinungsjahr: 2019
Altersempfehlung: FSK 12
Schauspieler:

Daisy Ridley, John Boyega, Adam Driver,

Oscar Isaac, Ian McDiarmid

Eigentlich wollte ich mir den Film nach den sehr enttäuschenden Episoden VII und VIII nicht im Kino anschauen, habe es dann aber doch gewagt... Ich bin mit wenig Erwartungen in den Film gegangen und wurde positiv überrascht – jedoch waren die Ansprüche auch nicht sehr hoch.

 

Der Film beginnt damit, dass Kylo Ren auf der Suche nach dem Imperator ist. Dafür benötigt er einen Sith-Wegfinder, denn nur mit diesem kann er den Weg zur geheimen Heimatwelt der Sith finden, wo sich der Imperator aufzuhalten scheint. Innerhalb der ersten Minuten ist er gefunden und Kylo Ren trifft auf den lebendigen Imperator. Er wird aufgeklärt, dass dieser die ganze Zeit die Fäden im Hintergrund gezogen hat.

Auch der Widerstand weiß inzwischen, dass Palpatine zurückgekehrt ist und daher gilt es nun einen der Wegfinder zu finden, um so zu Palpatine zu finden. Doch Kylo Ren, der eigentlich den Imperator umbringen will, gibt sich Mühe, die Pläne von Rey, Finn, Poe und Chewbacca zu durchkreuzen.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass der Film einiges besser macht als seine Vorgänger. Die Story findet ein halbwegs passables Ende (wenn man nicht sehr kritisch an die Sache geht) und die kreierten Bilder sind sehr gelungen und beeindrucken auch mich. Jedoch vermisse ich eine Unvorhersehbarkeit der Handlung, also dass ich nicht schließen kann, was als nächstes passiert. Die Story hat leider nichts Innovatives und an Stellen, wo man anscheinend nicht mehr weiter wusste, fügt man Rey (die ja noch nicht mal eine gute Jedi ist), unglaubwürdige Fähigkeiten dank der Macht hinzu. Auch die ganze Flotte, die der Imperator Kylo Ren zu Beginn des Films zur Verfügung stellt, ist überdimensioniert und die Macht der Waffen widersprechen auch dem gesunden Menschenverstand. Und quasi jeder, der vorerst als tot dargestellt, ist schlussendlich dann doch nicht tot (und das ist auch vorhersehbar).

 

Aber der Film ist schlussendlich immer noch besser als die anderen – vermutlich weil damit das Ganze jetzt endlich ein Ende nimmt...

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von Alexander Wiß (MSS 12) Veröffentlicht 20.01.2020

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