Barcelona (Erasmus+)
Nachdem wir auf dem Weg zum Spanienaustausch mit der Schule in Zaragoza in Barcelona am 10. April gut gelandet sind, hat uns eine U-Bahn zu unserem Hostel gebracht. Wir haben erstmal eingecheckt und haben unsere Sachen auf das Zimmer gebracht. Dort hatten wir kurz Zeit uns umzuziehen, da es draußen sehr warm war. Nachdem alle fertig waren, sind wir durch Barcelona gegangen, um eine berühmte Straße der Stadt zu sehen, die Rambla. Als wir dann einen Treffpunkt an einem spanischen Markt in der Nähe der Straße vereinbart hatten, durften wir uns für zwei Stunden in Dreiergruppen frei beschäftigen. Die meisten waren etwas essen und haben sich in einem nahegelegenen Supermarkt ein Getränk geholt. Nach den zwei Stunden sind wir spät abends noch zum Hafen gelaufen. Dort haben wir uns ein bisschen umgegucken. Um in das Hostel zurückzukommen, mussten wir etwas länger gehen, da der Hafen sehr weit entfernt war. Im Hostel angekommen, mussten sich dann alle Jungs ein Zimmer teilen, die Mädchen hatten zwei Zimmer. Das Zimmer war ausgestattet mit einer kleinen Dusche, einer Toilette und zwei Waschbecken. Da wir unser Fenster, bevor wir gegangen sind, aufgemacht hatten, konnten wir gut schlafen und es war nicht zu heiß. Am nächsten Morgen mussten wir früh raus, weil wir das Frühstücksbuffet von 8:00 Uhr – 8.30 Uhr gebucht hatten. Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg zu einer sehr berühmten Kirche gemacht. Die Sagrada Familia ist das höchste Gebäude Barcelonas und wird bald die höchste Kirche der Welt sein. Die Sagrada Familia wird ausschließlich durch Spenden und persönliche Zuwendungen finanziert und ist deshalb auch noch nicht fertiggestellt. Seit 140 Jahren sind sie dabei, die Bauarbeiten der Kirche abzuschließen, doch die Kirche ist immer noch nicht ganz fertig. Vor Ort hatten wir dann einen Führer, der uns auf Englisch alles über die Kirche erzählt hat. Wir durften die Kirche auch von innen betrachten. Danach sind wir durch Barcelona gegangen, um zu einem schönen Park zu gelangen. Auf dem "eg dorthin hatten wir die Möglichkeit, uns etwas zu essen und zu trinken zu holen. Wir haben uns dann auf einer Bank niedergelassen, um zu essen. Als alle fertig waren, sind wir weiter gegangen. Im Park haben wir ein Gruppenfoto vor einer Art Brunnen gemacht und durften dann in Gruppen rumlaufen oder uns etwas von der Hitze erholen. Am Brunnen haben wir entschieden, wer den Strand gerne noch sehen würde. Die Mehrheit stimmte dafür. Also machten wir uns auf den Weg zum Strand, der aber leider doch zu weit entfernt war, weil wir unseren Zug nach Zaragoza nicht verpassen durften. Trotzdem kamen wir noch an einem Hafen vorbei, wo man sehr teure Yachten betrachten konnte. Am Hafen hat uns auch noch ein Mann erschreckt, der in einem Blumentopf saß und als Pflanze verkleidet war. Wir mussten uns etwas beeilen und der Weg vom Hafen zum Hostel hat etwas länger gedauert. Jeder hat schnell seine Sachen und seinen Koffer geholt. Um kurz vor 16 Uhr kamen wir mit der U-Bahn dann am Bahnhof von Barcelona an und haben auf unseren Schnellzug nach Zaragoza gewartet.
Leonard de Windt (9s)
veröffentlicht am 29.4.2024
Madrid (Erasmus+)
Im Rahmen des diesjährigen Schüleraustausches mit Zaragoza kamen wir am 16.4.2024 mit dem Zug aus Zaragoza in Madrid an. Der Bahnhof dort war schön dekoriert und hat uns im Vergleich zu den deutschen Bahnhöfen sehr gut gefallen. Daraufhin gingen wir zur Kofferabgabe, wo wir die Koffer bis zum Ende des Tages unterbringen konnten. Von dort ging es ins Caixa-Forum, wo wir uns eine Kunstausstellung anschauen konnten. Anschließend sind wir zum Plaza Mayor gegangen, auf dem zu dieser Zeit ein Tennisfeld aufgebaut war. Außerdem konnten wir die Statue von King Philip dem Dritten in der Mitte des Platzes sehen. Nach einiger Zeit sind wir dann weiter zur Puerta del Sol gegangen. Auf dem Weg dort hin wurden wir durch Frau Caesar auf den zweitältesten Churrosladen von Madrid aufmerksam gemacht. Von dort war es dann nicht mehr weit bis zur Puerta del Sol, wo wir dann für ein paar Stunden Freizeit hatten, in der sich alle in Dreiergruppen frei bewegen durften. In der Freizeit haben sich viele von uns Souvenirs von Madrid gekauft. Außerdem waren wir alle in dieser Zeit auch essen. Ich fand es sehr interessant, als ich mit drei weiteren Jungs von einem Mann angesprochen wurde, welcher uns sehr nett vorkam und uns anschließend Armbänder schenken wollte. Jedoch fragte er uns, nachdem wir sie anzogen hatten, ob wir Geld für die Bänder haben und wurde sehr aggressiv. Nach dem zwei von uns ihm zusammen 1,50 € gaben und er den anderen die Bänder wegnahm, ließ er uns in Ruhe. Nach unserer Freizeit trafen wir uns wieder und gingen alle zusammen durch den Retiro Park zurück zum Bahnhof, um unsere Koffer abzuholen. Nachdem wir unsere Koffer bekommen hatten und uns auf den langen Weg zur Wohnung machten, ging es einer Person nicht gut, da sie zu wenig getrunken oder gegessen hatte. Schon bevor wir in dem Gebäude der Wohnung waren, haben wir uns sehr gefreut, da wir uns in einer sehr reichen Straße befanden. In der Wohnung angekommen haben wir unsere Sachen ausgepackt und sind anschließend wieder raus gegangen, um dann noch drei Stunden Freizeit zu genießen und zu Abend zu essen. Am Ende des Tages sind wir nur noch in die Wohnung gegangen und haben geschlafen. Morgens mussten wir dann schon früh losgehen, um den Wachwechsel am Königspalast zu sehen. Leider ist es uns nicht gelungen, diesen anzuschauen, da wir aus der Wohnung auschecken mussten. Dennoch war es sehr cool, den Königspalast zu sehen. Am Ende sind wir zurück zur Wohnung gegangen und anschließend mit dem Bus zum Flughafen gefahren.
Fynn Groneveld (9s)
veröffentlicht am 29.4.2024
Das Schulfest in Zaragoza
Am Freitag den 12. April hatte die spanische Partnerschule ihr Schulfest mit dem Thema „Olympische Spiele“. Zuerst gab es Stationen, die verschiedene Aktivitäten wie Schminken, Tischfußball, Volleyball, Basketball, Dart, Tauziehen, Fußball und andere Angebote anboten. Darüber hinaus gab es kostenlose Sandwiches vom Grill. Danach fand der Tanzwettbewerb statt. Jede Klasse musste eine Choreografie mit Kostümen vortragen. Die Klassen übten diese Tänze in ihren Klassenzimmern, während auch die LehrerInnen mittanzen mussten. Nach sechzehn Aufführungen tanzte die Abiturklasse ihren Tanz vor. Die Jury zeichnete die besten Tänze und Kostüme aus. Eine Klasse, in der die SchülerInnen an dem Austausch teilnahmen, gewann den ersten Platz.
Alisa Bajrami (9c)
veröffentlicht am 29.4.2024
Zwei unserer inklusiven Projekte in Zaragoza (Erasmus+)
Am Donnerstag, den 11.04.2024 besuchten wir zunächst das Zentrum CEDES, das sich um geistig beeinträchtigte Menschen kümmert, die sehr unterschiedlich alt waren. Nach einer Präsentation über die Arbeitsbereiche haben wir die Einrichtung besichtigt und noch die MitarbeiterInnen und BewohnerInnen kennengelernt. Die daneben liegende Schule mit sehr kleinen Klassen wurde besucht und uns gezeigt. Dabei wurde uns alles sehr klar und deutlich erklärt mit einer englischen Übersetzung durch einen unserer Austauschschüler. Alle Besucher erhielten ein kleines Geschenk von den Beeinträchtigten, die sie selber in der Werkstatt, die es dort gab, gemacht haben. Am gleichen Abend fuhren wir mit allen Deutschen und Spaniern zum Trainingsplatz von Real Zaraoza etwas außerhalb von Zaragoza. Dort wurden wir in sechs Leistungsstufen eingeteilt für das Training. Wir haben sehr viel Fußball gespielt und uns wurde auch dann bewusst, dass geistig Beeinträchtigte genau die gleichen Chance haben, eine Leistung zu erbringen wie nicht Beeinträchtige. Nach dem Training kam es dann jeweils zu mehreren Freundschaftsspielen und zum Schluss haben wir dann gemeinsam getanzt und gesungen.
Am Montag Abend, nachdem wir die Schule besucht hatten, hatten wir die Möglichkeit, bei einem Goalballtraining zuzuschauen, die wir natürlich genutzt haben. Die meisten von uns wussten zunächst nicht genau, was es mit diesem Sport auf sich hat, aber vor Ort wurde uns erklärt, dass es ein Blindensport ist und außerdem lernten wir die Regeln. Danach haben wir dann zugeguckt, wie die Blinden sich aufgewärmt haben, was sehr interessant war. Nachdem wir zugeschaut haben, wollten einige Schüler es selbst ausprobieren. Sie haben sich die Augen verbunden, um nichts mehr sehen zu können. Nach einer kleinen Aufwärmrunde traten sie gegen die Profis der Organisation ONZE an und haben auch von ihren eigenem professionellen Team Unterstützung bekommen.
Arina Mykhaliova (9c)
veröffentlicht am 29.4.2024
verö
Klassenfahrt nach Rom - Bericht aus Irland
Die Zeit hier ist praktisch geflogen.
Letzte Woche war mein gesamter Jahrgang auf Klassenfahrt. Wir sind mit sieben Lehrern und 61 Schülern nach Rom gefahren und durften dort fünf Tage verbringen.
Am Sonntag (erster Tag) sind wir, nachdem wir eingecheckt haben, zur Trevi Fontaine gelaufen, wo man in Gruppen in Restaurants zu Abend essen konnte.
Meine Gruppe und ich hatten leider nicht so viel Glück mit unserem Restaurant. Uns wurde verbrannte Lasagne, versalzene Nudeln und ein rohes Steak (für 50 Euro) serviert. Nach diesem Essen haben wir alle eine wichtige Lektion gelernt: Man isst am besten in Restaurants, in denen Italiener selbst essen.
Montag morgen ging es dann schön früh los. Um sieben Uhr waren alle aus dem Hotel raus und haben einen Bus zu den Katakomben in Rom genommen. Anschließend haben wir uns das römische Forum angeschaut und eine Gruppe von Schülern konnte sich das Kolosseum von innen anschauen.
Am Dienstag ging es in den Vatikanstaat. Das war einer der beeindruckendsten Ausflüge! Die vielen alten Statuen, verzierten Decken, Wandteppiche und vor allem die Sixtinische Kapelle! Wir hatten das Glück einen BBC-Nachrichtensprecher kennenzulernen, der über den Papst und seine Botschaften weltweit berichtet.
Mittwochabend wurden alle Schüler in Gruppen für verschiedene Aktivitäten eingeteilt. Meine Gruppe bestand aus insgesamt sechs Leuten und gemeinsam haben wir an einer Stadtführung teilgenommen, in der es um die düsteren Geheimnisse Roms ging. Uns wurden viele interessante Geschichten und Fakten erzählt, die man normalerweise nicht erfahren würde. Beispielsweise wurden viele Päpste von Familienmitgliedern in ihre Position gekauft. Einer dieser Päpste hatte den Spitznamen Party-Papst, weil er viel gefeiert hat. Noch heute stehen vor der französischen Botschaft zwei Brunnen, aus denen früher anstatt Wasser Wein kam. Zudem gibt es in ganz Rom über 500 in Stein gehauene Bilder der Mutter Jesus, welche als Schutz gegen Raub- und Überfälle dienen sollten.
Unser Rückflug war Donnerstag abends, weshalb wir tagsüber noch etwas Zeit in Rom hatten. Um 11 Uhr abends sind wir schließlich in Dublin gelandet und um zwei Uhr morgens mit dem Bus in Shannon angekommen.
Der Ausflug war eine unglaublich großartige Erfahrung, die ich nie wieder vergessen werde!
Veröffentlicht am 21.4.2024